Bei einer Stadtführung durch das winterliche Palermo lüftet sich für Jonathan Egger ein architektonisches Geheimnis. Seitdem fragt sich der Pastor und Musiker, was er im Leben eigentlich noch alles übersieht und wo er Stadtführer bzw. Lebensführer braucht, die ihm Hinweise auf das Geheimnis des Lebens geben.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2024/03/20/sehen-lernen
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Wir halten Ausschau nach dem Schönen, ergründen das Unergründliche und versuchen, das Staunen nicht zu verlernen. Alle zwei Wochen Gedanken zu Kunst und Glaube. Als Text und Audio.
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Ist Musik Gotteserfahrung? Tamara Boppart kommt im aktuellen Central Blog wie so oft zur Antwort: Ja und nein. Da gibt es auch nicht einen bestimmten Code zu knacken, um das zu ermöglichen. Und was das alles noch mit dem Hochsommer in der Toskana zu tun hat? Lest oder hört selbst.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2024/03/06/sound-goettlich
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Menschen haben es nicht so mit Einschränkungen. Kein Wunder, tauschen viele Kunstmuseen ihre abgesperrten Werke gegen offene, haptische und erlebbare Kunst. Sogenannte immersive Kunst. Immersion – das Eintauchen in eine neue Welt. Sinnliches Erlebnis für die einen, belanglose Unterhaltungskunst für die anderen. Zwischen diesen beiden Positionen vermittelt Dani Gut im aktuellen Central Blog. Und das mit ganz viel Liebe. Sowohl für die erlebnisgeilen Tauchfreaks als auch für seriöse Kunsthistoriker.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2024/02/21/kunsttauchen
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Heute gibt’s von Jonathan ein Plädoyer für mehr «wow» statt «weiss ich schon» im Leben. Eine kleine Geschichte des Staunens – weil das Staunen locker mit Wissen mithalten kann. Und außerdem noch schöner ist.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2024/02/07/oh-wow
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Über Gott reden. Für den Theologen Karl Barth einerseits ein Ding der Unmöglichkeit und andererseits eine Pflicht. Als Theologin stellt sich Hanna immer wieder in diese Spannung des Unsagbaren und des Sagbaren, des Geheimnisses Gottes und seiner Offenbarung. Dabei hebt sie beim Durchdenken immer wieder Erkenntnisschätze - kommt mit ihrem Verstand aber auch regelmäßig an Grenzen und entdeckt in der Kunst eine Möglichkeit, diesem Geheimnis auf einer weiteren Ebene des Menschseins nachzuspüren.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2024/01/24/theologie-und-poesie/
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Die Schweizer Neurowissenschaftlerin Barbara Studer wurde zum Jahresstart gefragt, wie wir 2024 glücklicher werden können. «Indem wir mehr von dem tun, was uns wirklich wichtig ist – mehr kreieren und weniger konsumieren.» Falls sie recht hat, stehen die Chancen für Kunstschaffende auf Glück sehr gut.
Tamara macht einen Versuch, die Sache mit der Kunst und die Sache mit dem Glück in einen Zusammenhang zu bringen, weil Letzteres heute anscheinend allen sehr wichtig ist. Warum Kanada medizinische Rezepte für Museumsbesuche ausstellt und was Spinosa zum Ganzen meint, erfahrt ihr im aktuellen Central Blog.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2024/01/10/macht-kunst-gluecklich
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In einer Nische der Gedächtniskirche in Berlin hängt die «Stalingrad-Madonna». Eine Kohlezeichnung gesäumt von den Worten «Licht, Leben, Liebe». Worte, die rasch einmal auf der kitschigen Seite des Rosses runterfallen. Nicht in diesem Fall. Das liegt an der Geschichte, die diese Zeichnung zu erzählen hat. Im aktuellen Central Blog berichtet Tamara über dieses wahre Weihnachtswunder von 1942 in Stalingrad.
Zum Artikel: centralarts.net/stalingrad-madonna
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«Das Schreiben ist kein Genuss. Es ist das Quälende. Etwas, was man tut, wie Kotzen. Man muss es tun, obwohl man es eigentlich nicht will.» – Elfriede Jelinek
Schreibt man für sich selbst? Um sich wahrzunehmen, zu entleeren oder zu ermächtigen? Oder doch für die da draussen? Damit sie sich wiederfinden oder von einer anderen Perspektive lernen?
Der Spoken Word-Künstler und Lyriker Marco Michalzik gibt im aktuellen Central Blog Antworten auf die Frage, warum er eigentlich schreibt.
Zum Artikel: centralarts.net/flaschenpost-und-zeitkapseln
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Jonathan Schmidt hat mit Freunden ein Lied geschrieben, das in diesen Tagen veröffentlicht wurde. Das ist an sich nichts Aussergewöhnliches. Jedoch handelt es ausgerechnet vom Frieden. In Zeiten wie diesen ein Friedenslied zu singen, gibt ihm permanent das Gefühl, naiv und realitätsfern zu sein. Warum er trotzdem singt, selbst wenn er sich dabei manchmal blöd vorkommt, erklärt er im aktuellen Central Blog.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/11/22/vom-frieden-singen
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Prophetie? Klingt in Kombi mit Kunst erstmal befremdlich.
Was Hanna darunter versteht, was eben gerade nicht und warum Ersteres etwas mit Kunstschaffen zu tun hat, darüber berichtet sie im aktuellen Central Blog.
«Es braucht Geschichtenerzähler, Malerinnen, Musiker und Songwriterinnen, Gestalterinnen und Tänzer, Filmemacher und Schauspielerinnen, die prophezeien. Nicht in dem Sinne, dass sie vorhersagen, was sein wird, sondern in dem Sinne, dass sie Missstände kritisieren und zu hoffnungsvollen Alternativen anregen.»
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/11/08/kuenstler-propheten
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«Wenn man Popkultur ernst nimmt, muss man sie als Zeitschrift lesen, die Bilder für etwas bietet, das andere bloß fühlen oder als undefinierten Zustand in ihrem Bauch wahrnehmen.» (Kristina Flieger und Christoph Jacke)
Tamara nimmt Pop ernst. Im aktuellen Central Blog schaut sie sich die Bilder, die er ihr in Sachen Liebe liefert, genau an. Und stolpert dabei mit den eigenen Liebesversuchen vorwärts.
Zum Artikel: centralarts.net/pop-liebe
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Ich staune. Neben mir läuft meiner Freundin eine Träne über die Wange. Obwohl sie weder den Gesang noch die Worte des Priesters versteht, ist sie bewegt von dem, was wir gerade hören, sehen, riechen, erleben.
Zum Artikel: centralarts.net/kunst-muss-nichts-kann-viel
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Dani Gut hat Berge versetzt und Steine geschoben. Ausnahmsweise ist da rein gar nichts Metaphorisches dran. Es geht wirklich um Sackkarren und Spanngurte, um Schweiss und Muskelkraft. Und um ein Langzeitprojekt der Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin aus St. Gallen mit dem Titel «Zehn Gebote Vol. 2 – Ein Werk mit Geschichte und Zukunft». Dani hat mitgeschuftet und bringt uns im aktuellen Blog sein Erlebnisprotokoll mit. Wie immer mit viel subtilem Humor im Gepäck.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/09/13/wie-mose
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DER KURIOSE FALL DER SOWJETISCHEN BUSHALTESTELLEN
Die Geschichte über einen zeitgenössischen Fotografen, dessen Obsession und den Weg, den Kunstschaffende zu Sowjetzeiten fanden, sich trotz Restriktionen auszudrücken. Tamara Boppart ist ganz fasziniert von all dem und erzählt darüber im aktuellen Central Blog.
Zum Artikel: centralarts.net/sowjetischen-bushaltestellen
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Das Bild von Halle – der deutschen «Zukunftsstadt» schlechthin – war für Jonathan Schmidt zwiegespalten. Zwar staunte er über das sichtbare kulturelle Erbe, gleichzeitig fielen ihm die marode Bausubstanz und die vielen verlotterten Hinterhöfe ins Auge. Doch dann lerne er den Architekten und Kunstfreund Christian Fromme kennen.
Zum Artikel: centralarts.net/liebe-deine-stadt-schoen
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Comingout einer Synästhetikerin
Für Julia Buch haben Worte eine Temperatur, Musik hat für sie Formen und Farben und das Verhalten von Menschen duftet. Sie riecht Sachen, die man sieht und solche, die man nicht sehen kann. Das alles kann für sie bunt, vielseitig und absolute Fülle sein. Es kann ihren Prozessor aber auch wortwörtlich überhitzen. Das Ganze nennt sich Synästhesie.
Zum Artikel: centralarts.net/gefuehle-hoch-fuenf-comingout-einer-synaesthetikerin/
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Tamara Boppart horcht immer dann auf, wenn ihr etwas in kurzer Zeit mehrfach begegnet. Es riecht dann so schön nach popkulturellen Phänomenen. Findet sie spannend und hilft ihr, alles irgendwie besser zu verstehen. Genau so erging es ihr mit den 4000 Wochen, die wir auf Erden haben, dem Bestseller von Oliver Burkeman und dem Song von Max Giesinger.
Die Endlichkeit unserer Lebenszeit – das scheint etwas mit Philosophen, Autorinnen, Songwritern und denen, die wie Tamara so unglaubliche Nieten in Zeitmanagement sind, zu machen.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/05/31/4000-wochen
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Daniel Gut widerlegt auf gewohnt amüsante und sehr unterhaltsame Weise die Behauptung, wir Menschen hätten mit acht Sekunden eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne als Goldfische. Das sei wissenschaftlich zweifelhaft und wurde aus rein marketingtechnischen Gründen im Netz verbreitet.
Soweit so gut. Danis Central Blog lässt trotzdem eindeutig darauf schließen, dass wir ein ernsthaftes Problem mit Zerstreuung haben.
«Oh! Schau mal, ein Eichhörnchen!»
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/05/17/goldfisch
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Biegen, brechen, verbinden. Mehr braucht es nicht, um die Welt neu zu gestalten.
Im aktuellen Central Blog beschreibt Tamara Boppart, was diese Behauptung mit unserer menschlichen Denksoftware zu tun hat. Und was wir von Picassos «Les Demoiselles d’Avignon» und von der tragischen Geschichte der Illustratorin Lonni Sue Johnson darüber lernen können.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/04/19/biegen-brechen-verbinden
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Jonathan Schmidt war kürzlich an einer abendlichen Weiterbildung zum Thema «Zusammenarbeiten». Irre gutes Dozententeam, hippe Lernatmosphäre, alles nice Leute im Raum. Eigentlich liebt er das alles. Bis auf einen Punkt: Das Networking.
Er hat nicht grundsätzlich etwas dagegen. Aber als Kunstvermittler in der Schnittstelle von Popkultur und Kirche, angestellt bei einer christlichen NPO, ist er zu 99.99% der Wierdo im Raum. (O-Ton: «Das ist ja ganz nett. Aber wer braucht das?») Warum der besagte Abend in dieser Angelegenheit für einmal eine unerwartete Ausnahme war, beschreibt er im aktuellen Central Blog.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/04/05/wer-braucht-das
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Die Liste der Produktionen, bei denen Dani Gut mitgearbeitet hat, ist lang. Vieles davon würde er heute anders machen. Trotzdem will er sein bisheriges Gesamtwerk nicht polieren, sein Blick zurück ist grosszügig. Danis Ansatz: Ein begehbares Portfolio. Ein physischer Raum für alle vergangenen Kreativprojekte. Nicht für die Öffentlichkeit gedacht. So gross ist sein Ego definitiv nicht. Nein, ein Raum nur für ihn.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/03/22/stolzer-raum
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«Hallo, mein Name ist Emanuel. Ich bin Perfektionist und lebe seit einem Jahr in der Realität.»
Unser aktueller Central Blog stammt aus der Feder von Emanuel Hunziker. Der Schweizer Pastor macht unter dem Künstlernamen «Emo Johnson» Musik. (Reinhören lohnt sich sehr!) In seinem Gastbeitrag erzählt er ungeschönt ehrlich über seine Erschöpfungsdepression. Darüber, welche gutgemeinten Ratschläge man getrost in den Wind schlagen sollte und was ihm auf dem Weg zurück zur Freiheit half.
Besuche Emo Johnson auf all seinen Kanälen!
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/03/08/vom-perfektionismus/
Daniela Hogger ist bewegt davon, was durch eine kreative Community entstehen kann. Wie aus einer geteilten Frustration über einen Ist-Zustand eine gemeinsame Vision wachsen kann. Im aktuellen Central Blog sagt sie: «Die Geschichte der Inklings hat mir wieder einmal gezeigt, wie essentiell solche Communities für uns Kreative sind. Weil dort Dinge entstehen können, die man allein einfach nicht schaffen kann, ja vielleicht gar nicht allein schaffen muss.»
Kennst du «The Inklings»?
Erste Stunde Grammatik. Damals am germanistischen Institut während des Lehrerstudiums. Ich mag mich noch genau erinnern. Es war das Erste, was unser Professor tat, als er sich ans Rednerpult stellte. Nicht einmal für eine ordentliche Begrüßung nahm er sich Zeit. Stattdessen las er vor. Aus Johannes 1.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/02/08/apostelgedicht
Zum Song: youtu.be/E9pjeEZ6Ye0
Der aktuelle Central Blog macht einen kurzer Ausflug in die Geschichte. Genauer: In die biblischen Aufzeichnungen des Alten Testaments. Es geht um die Karriere eines Künstlers und das schillernde Wesen der Geistkraft – so viel vorweg.
Tamara Boppart fragt sich, ob der Geist aus ihr eine Künstlerin macht und wenn ja, wie das gehen soll.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/01/25/geist-zur-kuenstlerin
Vor ein paar Jahren rutschte Tamara noch mit viel Neugierde und Abenteuerlust in ein neues Jahr. Und mit dem Schwefel der Feuerwerksluft in der Nase und dem Prickeln des Proseccos im Bauch. 2023 erscheint ihr Neujahr nicht mehr ganz so prickelnd. Das Mittel gegen ihre dystopische Stimmung mixte sie aus einem Popsong und einem Bibeltext.
E voilà: Der erste Central Blog im neuen Jahr!
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2023/01/11/alles-wird-gut
Julia Buch würde im Advent gerne über weihnachtliche Vorfreude und Schneegestöber philosophieren. Aber ein Auftrag an einer Lesung macht ihr einen Strich durch die Rechnung und bringt eine ganz andere Geschichte zu ihr. Eine, die von dunklen Kapiteln der DDR, aber auch von der lebenserhaltenden Wirkung von Kunst und Glaube erzählt.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2022/12/14/kunst-glaube-lebenserhaltend
In ziemlich regelmäßigen Abständen wird Jonathan Schmidt gefragt, was er denn eigentlich arbeite. Wenn er dann von Central Arts erzählt, schauen ihn immer mal wieder fragende bis verwunderte Augen an.
Heute deshalb wieder einmal eine persönliche Liste von ihm, weshalb ihn Kunst und Kirche so faszinieren. Und weshalb sie nicht unbedingt miteinander müssen – aber können.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2022/11/16/beratungsresistent
Eine Bestandsanalyse: Jonathan Schmid, 37 Jahre alt, Kreativkopf und Kader in einer großen, internationalen Organisation, kann gut Gruppen leiten und lesen, Menschen erkennen, Vision vermitteln, Konzepte schreiben, Initiativen ins Leben rufen und Großprojekte auf den Boden bringen und noch vieles mehr. Unterirdisch schlecht ist er, wenn es darum geht, E-Mails zu beantworten oder eine Doodle-Umfrage auszufüllen. Und ja, bei WhatsApp kann es sein, dass du von ihm wochenlang keine Antwort bekommst.
Warum er mit dieser Tatsache völlig ok ist, sie aber trotzdem ein riesiges Problem darstellt, erklärt er im aktuellen Central Blog.
«Kreativität: wie Sie das Unmögliche schaffen und ihre Grenzen überwinden.» Würg! Bei so einem Buchtitel wird Tamara Boppart reflexartig übel. Zu grosse Versprechen, zu viel Selbstoptimiererei und geschürte Selbstverständnis, jede und jeder könne die Welt verändern und grosse Kunst schaffen, wüsste sie oder er denn nur um die folgenden «Steps».
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2022/10/05/brechreiz-theorien
Im aktuellen Central Blog fragt sich Tamara, ob man Schönheit wie Paninibilder sammeln und in Stapeln aufbewahren kann. Ob sich das gute Leben in der Luft packen und im Herzen verstauen oder das Göttliche einfangen lässt.
Tamara widersteht dem Drang, deswegen ständig mit der Handykamera auf alles zu zielen und geht stattdessen dem Ansatz von Maria, der Mutter von Jesus nach.
Und zum Glück gibt’s ja noch die Kunst.
https://centralarts.net/blog/2022/09/21/farben-sammeln/
«Unter anderem darum kann Kunst uns stärken – weil sie unseren Horizont öffnet über das hinaus, was wir im Moment, bei grellem Tageslicht betrachtet, sind und tun.»
Während vier Wochen unfreiwilligem Digital Detox mitten in Afrika, lernt Tamara, Romane neu zu schätzen. In eine Geschichte abzutauchen, ermöglicht es ihr, eine Pause einzulegen. Von sich selbst und der Welt. Im neuen Central Blog geht sie der Magie auf den Grund, die zwischen zwei Buchdeckeln steckt. Eine Liebeserklärung an Papier und Druckerschwärze.
Dani Gut hat da so ‘ne Liste. Also eigentlich sind es mehrere. In Notiz-Apps und auf losen Fresszetteln. Es handelt sich um Ideenschnipsel für mögliche Projekte, Formate oder sonstige kuriose Gedankengänge. Dani ist definitiv ein Mann der guten Ideen. Die Portion Andersartigkeit und den Überraschungsfaktor immer mit im Gepäck. Im aktuellen Central Blog erzählt er von der Bewirtschaftung dieser Ideen, warum wir das Neue nötig haben und wie man das eine oder andere davon auf den Boden bringen kann.
Jonathan Schmidt hat etwas erlebt. Total unerwartet bei sich auf dem Dorf. Deshalb richtet er sich heute an alle Analysten, Kunstkritiker und Besserwisser da draußen (also eigentlich an sich selber). Und er plädiert dafür, in denkwürdigen Momenten loslassen und diese zulassen zu können. Ohne ständig überanalysieren zu müssen. Ganz einfach, weil wir (also eigentlich er) diese Momente sonst verpassen. Das wäre doch jammerschade!
Kennst du das «small-world experiment»? Es ist ein von Stanley Milgram um 1967 erforschtes Prinzip, das besagt, dass man im Durschnitt über sechs Ecken jeden Menschen kennt. Demnach hängen wir tatsächlich alle zusammen. Und doch müssen wir uns nicht selten genau daran erinnern. Denn echte und standhafte Verbindungen zwischen Menschen passieren nicht einfach mal so im Vorbeigehen.
Julia Buch schreibt in ihrem Beitrag auf dem Central Blog genau davon. Und sie empfiehlt, sich diesbezüglich etwas von den Mangroven abzuschauen.
Tamara Boppart würde so gerne zu den Menschen gehören, die auf dem Sonnenplaneten leben und für die das Glas immer halbvoll ist. Tut sie aber nicht wirklich. Dem Ansatz mit dem halbvollen Glas hat sie eher Verdrängung vorgeworfen.
Auch der Mond – genauer ein Lied über den Mond – hat in der Frage, ob es nun halbleer, halbvoll oder am Ende doch ganz ist, ein Wörtchen mitzureden. Mehr dazu im aktuellen Central Blog.
Endlich teilt unser Teammitglied Joel in seinem ersten Central Blog sein nerdiges Tech-Wissen mit uns. Längst überfällig! Darauf haben wir uns schon lange gefreut.
Im aktuellen Central Blog erfährst du also vom Fotografen persönlich, dass richtiges Belichten nicht nur in der Fotografie zentral ist, sondern auch ein Schlüssel fürs eigene Leben sein kann. Dass wir eine HDR-Funktion in unserem menschlichen Auge eingebaut haben. Dass es um die strahlend hellen und um die verborgenen, dunklen Bereiche geht. Und um den Reichtum dazwischen.
Jonathan Schmidt leidet seit Wochen mit den Direktbetroffenen des Krieges mit. Und er ermutigt Kreative gerade in diesen überfordernden, finsteren Zeiten an die Wirkung ihrer Kunst zu glauben. Denn wo wir die Kunst allzu sehr entschuldigen und erklären müssen, verliert sie ihre naturgegebene Kraft. Die haben wir aber dringend nötig, um auf die wirklich guten Lösungen für diese Zeit zu kommen. Deshalb: Kunst jetzt? Erst recht!
Dani Gut hat beschlossen, nicht nur quantitativ mehr Fragen zu stellen, sondern er möchte vor allem auch an deren Qualität und Originalität arbeiten. Ein Negativbeispiel: Kreative im Interview nach ihrer Inspirationsquelle zu fragen sei in etwa so originell, wie nach einer Erklärung des Bandnamens zu bitten, findet Dani im aktuellen Central Blog. Als Gegenmassnahme hat er schon mal eine eigene Sammlung an interessanten Fragen begonnen. Vier Fragen daraus:
- Welchen Haushaltsgegenstand würdest du diesen Monat prämieren?
- Wie weit können deine Gedanken fliegen?
- Welche Frage nervt dich?
- Kann man einen Moment festhalten?
Weitere Vorschläge?
«Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann, und worüber zu schweigen
unmöglich ist.» (Victor Hugo)
Diese Woche kommt der Central Blog aus der Feder von Daniela Hogger, unserem neusten Central Arts Teammitglied. Daniela schreibt über unfreiwillige Konfrontation mit Schmerz, die magnetische Wirkung ihrer Gitarre, über das Verstandenwerden und den eigenen Ausdruck mittels Kunst.
Manchmal macht etwas zu sagen die Sache nicht besser. Tamara Boppart leiht sich im aktuellen Central Blog Worte von denen, die sie gefunden haben. Das ist nicht feige. Das ist nur wissen, was man selbst vermag und was nicht. Das ist, in der eigenen Sprachlosigkeit das Geschenk der Kunst anzunehmen. In diesem Sinne: Danke Marco Michalzik, danke Christina Brudereck.
Der aktuelle Central Blog ist diese Woche ein Gastbeitrag von der Musikerin und Texterin Maria Wyler. Sie lässt uns von ganz nah in ihren Freitagabend-Blues schauen. Da steckt vieles drin, das wir alle kennen: Der Insta-Vergleich, Eifersucht, Ertrinken in der eigenen Bedeutungslosigkeit, Strategien gegen diesen Schmerz, Träume, Jammern und Dankbarkeit. Und Lachen über sich selbst. Über letzteres – den Humor – schreibt sie:
«Dem Himmel sei Dank für diesen wunderbaren Freund. Er knallt mir immer wieder schmunzelnd das «Mimimi» ins Gesicht, das ich so verdient habe.»
Es ist völlig okay, findet Jonathan Schmidt, dass wir uns im Leben nach dem Ereignis sehnen. Nach dem Bedeutungsvollen und Aussergewöhnlichen. Damit das eintreffen kann, braucht es vor allem eines: Wiederholung. Die ist meist anstrengend und öde. Gehört aber alles zum Deal dazu.
Jonathan Schmidt bezeichnet die Liebe für die Wiederholung auf der einen und die Hingabe ans Ereignis auf der anderen Seite als Schlüssel für die eigene Spiritualität und sein Kunstschaffen.
Letzten November hat Tamara Boppart im Rahmen der Crowdfunding Aktion von Central Arts verraten, welche fünf Bücher zu diesem Zeitpunkt auf ihrem Nachttisch lagen. «Resonanz» vom Soziologen Hartmut Rosa war eines davon. Ein dicker Schinken. Für alle, die keine 815 Seiten lesen aber trotzdem mitdenken wollen, kommt hier so etwas wie eine klassische Buchzusammenfassung.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2022/01/26/resonanz-buchzusammenfassung/
Nach Weihnachten und vor Neujahr stecken wir «zwischen den Jahren» fest. Was dieser Schwebezustand mit uns macht, wozu er gut sein könnte und was das alles mit #SPOTIFYWRAPPED, Nonstop Pyjamatragen und dem Feuerwerk von Vorsätzen zu tun hat, kann man nachhören im aktuellen Central Blog von Tamara.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2021/12/29/zwischen-den-jahren
«Die Erfahrung von Schönheit – und Kunst ist eine Ausdrucksform davon – lässt uns der Tatsache bewusst werden, dass wir Menschen sehnsüchtige Wesen sind. Wir sind rastlos, suchend, sehnend. Bis zu dem Punkt, an dem wir diese Unruhe in uns auflösen können.»
→ Aktueller Central Blog von Jonathan Schmidt über die Frage, was so viel Kunst an den Explo Days zum Thema Evangelium zu suchen hatte.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2021/12/15/die-kunst-der-sehnsucht
Dani Gut frönt in seinem aktuellen Central Blog seiner Hassliebe zu Wortspielereien. Seine Erkenntnisse: 1. Unsere Vorliebe für Wortspiele stammt aus der Antike. 2. Im Umgang mit ihnen schlägt das Pendel schnell von genial zu peinlich. 3. Danis Verhältnis zu Wortspielen ist daher ambivalent.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/12/01/wortspiel/
Im aktuellen Central Blog beschreibt Céline ihr Hörerlebnis mit dem Song «Movement N° 01» von James Gruntz. Der Song kommt ohne verständliche Worte aus. Trotzdem spricht er. Was Céline in den Lauten dieses improvisierten Singens gehört hat, erzählt sie in ihrem Text «Musik, Magie und der Moment».
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/11/17/musik-magie-und-der-moment/
Man feiert nicht alle Tage ein Jubiläum. Aber was sind schon fünf Jahre? Es sind keine fünfzig, auch keine zwanzig, so viel steht fest. Und doch markieren sie in der Welt der Start-ups einen beachtlicheren Meilenstein. Spuren von Selbstlob sollten deshalb erlaubt sein, findet Jonathan Schmidt, wenn er in seinem aktuellen Blogbeitrag über den fünften Geburtstag von Central Arts nachdenkt.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/11/03/ein-hoch-auf-uns/
«Man kann sich nicht den ganzen Tag verkriechen und erwarten, dass die Scheiss Muse von allein reinschneit. Sie ist ein hungriges Misststück, dass man mit gutem Stoff füttern muss.» (Quelle: Leider vergessen, weil nicht rechtzeitig notiert)
Der aktuelle Central Blog befasst sich mit der Tatsache, dass wir die Muse nicht mit gleichförmigen Tagen und ausgetrampelten Pfaden füttern. Und damit, wie wir als Kreative zu Schülerinnen und Schülern des Sehens werden, indem wir ausbrechen aus unseren Gewohnheiten.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/10/20/unregelmaessigkeit/
Jonathans Stimmung ist wieder im Lot. Nicht, dass er besonders schlecht drauf war in den letzten Monaten. Es hat ihm nur etwas Entscheidendes gefehlt: die Live-Musik. Im aktuellen Central Blog erzählt er vom ersten grossen Konzert nach langer Abstinenz und warum das fast einer außerkörperlichen Erfahrung glich.
Er beschreibt die Wechselwirkung von Bühne und Publikum. Darin liege die Möglichkeit, uns gegenseitig wiederherzustellen – nach eineinhalb Jahren Pandemie ein besonders schöner Gedanke.
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2021/10/06/wenn-es-mir-wieder-gut-geht
Zu weit weg vom Thema, zu oft das Wörtchen «ich» im Text, zu englisch, zu alltagsfern, zu viele Strophen, zu viele Wiederholungen, zu alt, zu neu, eine zu komplizierte Melodieführung. Man kann sich gerne etwas aussuchen. Irgendein «zu» findet sich in den Gesprächen rund um Liedgut auch heute noch in fast jeder Kirche.
Im aktuellen Central Blog findet Tamara Boppart, wir sollten über etwas ganz anderes sprechen. Wie wir Raum für das Eine, als auch das Andere schaffen. Das Tiefe und das Leichte, das Inhaltsreiche und das Wenige, sich Wiederholende, Ausgefallenheit und Fokus. Hirn an und Herz auf!
Zum Artikel: centralarts.net/blog/2021/09/22/sowohl-als-auch
«2 Fische, 5 Brote. Und Bumm - Zack: 5000 gefüllte Bäuche und zufriedene Herzen. Und sogar noch 12 Körbe Reste übrig. Wahnsinn - was ein Kunststück!» Julia Buch
Der aktuelle Central Blog: Julia Buchs ehrliches Resümee zu einer sehr bekannten Geschichte, aus einem sehr bekannten Buch, in dem es um eine sehr bekannte Person geht. Ein Beitrag über die Abwesenheit von Berührungsängsten bei Jesus und in der Kunst und wie wir lernen könnten, einander zu begegnen.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/09/08/beruehrungsangst/
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Wir denken laut nach. Über Gott, das Leben und populäre Kunst. Wir halten Ausschau nach dem Schönen, ergründen das Unergründliche und versuchen, das Staunen nicht zu verlernen.
Alle zwei Wochen hauen wir in die Tasten, veröffentlichen einen Blog und versuchen so, etwas davon in Worte zu fassen.
Zu müde, um die Buchstaben am flimmernden Bildschirm zu entziffern? Oder einfach lesefaul? Kein Problem. Hier lesen wir dir vor. Etwas vorgelesen zu bekommen: Ein Gefühl, das an die eigenen Kindertage und von Bettkanten aus erzählte Abenteuer erinnert. Es liest jeweils die Autorin oder der Autor des Blogs.
→ Mehr zu Blog unter https://centralarts.net/blog
Mit dem Satz «Aktuell nimmt mir diese Geschichte wohl noch kein Algorithmus ab.» endete der Artikel von Daniel («Baumarkt-Lovestory») vor ein paar Wochen. Das konnte die Künstliche Intelligenz natürlich nicht auf sich sitzen lassen und darum hier eine kleine Bonusfolge.
Zum ursprünglichen Artikel: centralarts.net/blog/2021/08/11/baumarkt-lovestory
Hintergründe zum Experiment gibt es auch in der Folge 24 von «Central Park»: centralarts.net/podcast/#folge24
«Ohne Bilder und Metaphern bleibt der Glaube für mich abstrakt, verdunstet, ohne dass ich etwas davon nehmen und mit meinem Leben verbinden kann.»
Seit der Reformation hängt der evangelischen Kirche immer mal wieder das Image der Kunstfeindlichkeit an. In diesem Central Blog macht sich Tamara Boppart Gedanken über Zwingli, den Anti-Bilder-Reflex und die uralte, bildreiche christliche Tradition.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/08/25/her-mit-den-bildern/
Auf einem Abendspaziergang geht die Fantasie mit Dani Gut durch. Eine Runde durch seinen Wohnort und zwei Zufallsbegegnungen reichen aus, damit in Danis Kopf eine Maschine anspringt, die fiktive Geschichten ausspuckt. Entstanden ist eine herzerwärmende Baumarkt-Lovestory mit einer Brise künstlicher Intelligenz.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/08/11/baumarkt-lovestory/
«Wenn Worte wie Kinder zur Schule gehen würden, wäre «Genügsamkeit» mit Sicherheit kein Cool Kid. Sie würde in der Pause alleine rumstehen und im Sportunterricht zuletzt gewählt werden.»
Im aktuellen Central Blog erklärt Tamara Boppart, warum sich das ändern sollte und gibt der Maßlosigkeit damit einen Tritt in den Hintern. Genug soll uns nicht ständig zu wenig sein!
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/05/19/genug/
«Ein paar Punks waschen mir mit Grunge vielleicht nicht die Füße, sowie Jesus seinen Jüngern. Dafür die Seele. Staub und Schwielen vom Corona-Trail durch die Kunstwüste, der Abstinenz von Kultur und Live-Veranstaltungen sind wie weggewaschen.»
Unser neustes Central Arts Teammitglied Julia Buch aus Leipzig beschreibt im aktuellen Central Blog, was sie in der Berliner Fußgängerzone erlebt hat. Ein wunderschön atmosphärischer Text.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2021/05/05/essential-art/
«lass ma zuhören
lass ma lernen zu lernen
lass ma richtige fragen,
die uns selbst bloß
stellen
stellen»
Was diese Zeilen aus einem Spoken Word von Marco Michalzik bei Céline Bührer angestossen haben und weshalb sie ordentlich getriggert wurde, erzählt sie im aktuellen Central Blog.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2020/09/30/lass-mal/
«Ich bleibe gerne stehen. Sehe Dinge. Sehe anderen zu. Beobachte. Und frage mich dann, was ich darüber denke.»
Warum wir Schönes um uns herum brauchen und was Langsamkeit mit Achtsamkeit und Kreativität zu tun hat, erzählt Jonathan Schmidt in diesem Central Blog. Als einen der wichtigsten Aufträge von Kunstschaffenden sieht er die Fähigkeit, mit wachen Augen durch die Welt zu gehen, intensiv zu fühlen und darüber zu rapportieren.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2019/06/16/see-the-world/
«Ich will nichts Aalglattes produzieren. Also lerne ich das Gebastel in meinen Projekten und Tagen zu mögen. Es ist Zeuge vom Zittern, Schwitzen, den Tränen und der Leidenschaft. Alles voller Unebenheiten. Und genau die sind der Beweis, dass es echt ist, mein Leben.»
Tamara Boppart beschreibt in diesem Central Blog ihre analog fabrizierten Nichtlinien und ihre holprigen Tage. Ein kritischer Blick auf das Streben nach Perfektion. Eine Homage an den Makel.
Zum Artikel: https://centralarts.net/blog/2018/11/23/1252/