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Arcturus im Anmarsch - wer jetzt eine Auffrischungsimpfung braucht

1 年前
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#arcturus #corona #impfung

Die neue Corona-Variante Arcturus sorgt weiterhin für steigende Infektionszahlen in Indien und ist weltweit auf dem Vormarsch. Auch in Deutschland wurde Arcturus bereits nachgewiesen. Deshalb fragen sich jetzt viele Menschen, ob eine Auffrischungsimpfung Sinn macht. Was Sie wissen müssen.

In Indien breitet sich seit Februar die neue Variante XBB.1.16 aus, auch Arcturus genannt. Sie sorgt dort seit einigen Wochen für einen schnellen Anstieg der Infektionszahlen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Variante deshalb am 22. März auf die Liste der zu beobachtenden Varianten (variants under monitoring) gesetzt. Laut aktuellem Bericht der WHO wurde sie bereits in 21 Ländern weltweit nachgewiesen.

In Deutschland wurden bisher offiziell nur sieben Fälle dieser Variante zugeordnet. Da aber nur sehr wenige Proben auf Varianten getestet werden, dürfte die Anzahl höher sein. Das Robert-Koch-Institut geht daher von einem Anstieg aller der XBB.1-Linien, zu denen auch Arcturus gehört, in den nächsten Wochen aus.
Laut Wochenbericht ist der Anteil der XBB.1-Variante in Deutschland in den letzten Wochen angestiegen und liegt nun bereits bei 67 Prozent. Die vormals vorherrschenden Varianten BA.5 und BA.2 sind dagegen weiter zurückgegangen:
Der Anteil von BA.5 liegt nur noch bei 16 Prozent .
Der Anteil von BA.2 nur noch bei 14 Prozent .

Auch wenn in Deutschland keiner mehr über Corona nachdenken mag oder es für eine Gefahr hält, vorbei ist die Pandemie noch nicht. Im aktuellen Wochenbericht des RKI heißt es nach wie vor, dass ungeimpfte Personen aller Altersgruppen ein deutlich höheres Risiko für eine schwere Verlaufsform von Covid-19 haben und die Impfung die beste Prävention sei, um einen schweren Covid-19-Verlauf zu verhindern.
„Grundsätzlich sollte sich jeder gemäß der aktuellen Stiko-Empfehlungen gegen Sars-CoV-2 geimpft haben “, sagt der Virologe Martin Stürmer auf Anfrage von FOCUS online. „Wenn das Schema noch unvollständig ist, sollte eine Nachimpfung unabhängig von den aktuell zirkulierenden Varianten erfolgen “, empfiehlt er.
„Inwieweit eine weitere Boosterung die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion mit Arcturus reduziert, lässt sich aber aktuell nicht abschätzen “, gibt Stürmer zu Bedenken. „Ich wäre hier aber eher zurückhaltend. Arcturus hat durchaus Potential, unser Immunsystem zu unterwandern, dann würde eine Boosterung mit den aktuellen Impfstoffen vermutlich aber auch nicht viel helfen, da diese ja mit für die aktuell vorherrschende Grundimmunität in der Bevölkerung verantwortlich sind “, führt er aus. Daher sei es jetzt wichtig, den Status dieser Grundimmunität weiter zu überwachen und Zielgruppen und Abstände für eine mögliche weitere Boosterung zu definieren - gegebenenfalls sogar mit erneut angepassten Impfstoffen, erläutert der Virologe weiter.

Aktuell empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) zusätzlich zur Grundimmunisierung (bestehend aus zwei Impfstoffdosen, die je nach Impfstoff im Abstand von drei bis sechs Wochen verabreicht werden sollten), Folgendes:
Eine Auffrischungsimpfung für alle Personen ab zwölf Jahren. Diese sollte mit einem mRNA-basierten Impfstoff im Abstand von mindestens sechs Monaten zur zweiten Impfstoffdosis erfolgen. Dafür empfiehlt die Stiko einen bivalenten Omikron-angepassten Impfstoff. Menschen unter 30 Jahren empfiehlt die Stiko aber aufgrund des Risikos einer Herzmuskelentzündung einen Omikron-angepassten Comirnaty-Impfstoff.
Zwei Auffrischungsimpfungen für Personen ab fünf Jahren mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf, Personen ab 60 Jahren sowie Bewohnern von Pflegeheimen und medizinischem Personal . Diese sollten mit einem mRNA-basierten Impfstoff im Abstand von mindestens sechs Monaten zur zweiten Impfstoffdosis bzw. zur ersten Auffrischimpfung erfolgen. Dafür empfiehlt die Stiko einen bivalenten Omikron-angepassten Impfstoff. Auch hier gilt: Personen unter 30 Jahren sollten aufgrund des Risikos für eine Herzmuskelentzündung mit einem Omikron-angepassten Comirnaty-Impfstoff geimpft werden.

Eine fünfte Auffrischungsimpfung empfiehlt die Stiko nicht generell. Sie weist aber darauf hin, dass sie in Absprache mit dem behandelnden Arzt besonders bei gefährdeten Personen sinnvoll sein könne wie zum Beispiel Hochbetagte sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.

Zwar sind die offiziellen Infektionszahlen in Deutschland rückläufig - die bundesweite Inzidenz liegt derzeit nur noch bei zirka 24 Fällen pro 100.000 Einwohnern - aber da längst nicht alle Fälle mehr gemeldet werden, geht auch das RKI von einer deutlich höheren Infektionslast in der Bevölkerung aus. Deutschland verfügt zwar mittlerweile über eine hohe Immunität in der Bevölkerung, aber ob diese ausreicht, um die neue Variante auszubremsen, ist völlig unklar.
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